17. Dezem­ber 2014

Mobi­le, Per­so­na­li­sie­rung und Data-Dri­ven Mar­ke­ting

Wir ste­hen erst ganz am Anfang der Ent­wick­lung von Mobi­le Mar­ke­ting, Per­so­na­li­sie­rung und erfolg­rei­ches Data-Dri­ven Mar­ke­ting von Unter­neh­men.

Ja – der «Mobi­le First»-Ansatz wird zwar über­all pro­pa­giert und teil­wei­se auch schon sehr gut umge­setzt – es wird aber in Zukunft noch viel mehr Mög­lich­kei­ten geben – dann näm­lich, wenn wir es schaf­fen, Daten noch ziel­ge­nau­er in Echt­zeit für user-ori­en­tier­te Per­so­na­li­sie­rung auf dem Mobi­le ein­zu­set­zen.

Mobi­le Heu­te

Der mobi­le Traf­fic wächst rasant, vie­le Web­sites haben schon einen Mobi­le-Anteil >70% und wir ste­hen heu­te vor einer Ver­än­de­rung in der Gei­stes­hal­tung der User. For­re­ster bezeich­net dies als soge­nann­ten Mobi­le Minds­hift: „Die Erwar­tung, dass ich das was ich möch­te, unmit­tel­bar und genau in dem Kon­text, in dem ich es benö­ti­ge, bekom­men kann.“

Kon­kret: die Erwar­tung der Kund:innen an die Unter­neh­men stei­gen. Eine schlan­ke mobil­op­ti­mier­te Web­site neben der Desk­top-Ver­si­on mit viel mehr Funk­tio­na­li­tä­ten reicht nicht mehr aus – die User möch­ten alles zur Ver­fü­gung haben – und zwar schnell und ein­fach! Und – noch­mals zurück­spu­len – die Mehr­heit unse­rer Website-Besucher:innen errei­chen wir bereits heu­te haupt­säch­lich Mobi­le und nicht mehr auf dem Desk­top.

Mobi­le in der Zukunft

Doch wie geht der Weg wei­ter? Ein Bei­spiel von t3n ver­deut­licht, dass mit pro­fes­sio­nel­lem Data-Manage­ment in Ver­bin­dung mit Per­so­na­li­sie­rung und Mobi­le ein hoher zusätz­li­cher Kun­den­nut­zen geschaf­fen wer­den kann.

«Ein Viel­rei­sen­der ist Stamm­gast einer Hotel­ket­te. Abge­spannt vom lan­gen Flug bewegt er sich in die Hotel­lob­by. Die App der Hotel­ket­te hat ihn mit­tels eines Bea­cons erkannt und der App die Zugangs­be­rech­ti­gung zu einem Zim­mer sowie die Num­mer des Zim­mer mit­ge­teilt. Ein Gepäck­trä­ger ist per App benach­rich­tigt wor­den und nimmt das Gepäck ab. Die App führt den Kun­den zum Fahr­stuhl und navi­giert den Kun­den zum Zim­mer. Das Tür­schloss erkennt den annä­hern­den Kun­den und die Tür schwingt sanft auf. Kei­ne Not­wen­dig­keit genervt mit dem Schloss zu han­tie­ren. Der Kun­de lässt sich in den Ses­sel sin­ken in die­sem Moment mel­det sei­ne Hotel ‑App den her­an­na­hen­den Zim­mer­ser­vice, der ein Club-Sand­wich her­ein­trägt. Genau das, was der Kun­de nach einem lan­gen Flug in die­sem Hotel grund­sätz­lich vor der Nacht bestellt. Gute Nacht.»

Kurz­um: Wenn die gesam­mel­ten Daten rich­tig ein­ge­setzt wer­den, füh­ren sie zu einem spür­ba­ren Mehr­wert für den Kun­den – unmit­tel­bar und in Ech­zeit.

Es ist also höch­ste Zeit, uns dar­an zu machen, die User- und Kun­den­da­ten für Mobi­le-Per­so­na­li­sie­rung fit zu machen. Mit Hil­fe einer gesamt­heit­li­chen Cus­to­mer-Jour­ney Ana­ly­se kön­nen die wich­tig­sten Kon­takt­punk­te iden­ti­fi­ziert und zu einem erhöh­ten Kun­den­nut­zen trans­fe­riert wer­den. Denn die User­er­war­tung steigt und der User ist bereit – sind Sie es auch?

Quel­len:

https://solutions.forrester.com/mobile

http://t3n.de/news/mobile-revolution-durchbruch-572674/

http://t3n.de/news/crm-customer-journey-e-commerce-572210/