23. Novem­ber 2018

Spre­chen Sie Qua­li­täts­fak­tor?

Es gibt ver­schie­de­ne Theo­rien, wes­halb Goog­le Ads Kam­pa­gnen nicht wie gewünscht per­for­men. Wenn die Con­ver­si­on nicht steigt, kon­sul­tiert man Hil­fe­su­chend das Netz, wo es dann schnell heisst, es muss am zu tie­fen Qua­li­täts­fak­tor lie­gen. Der Qua­li­täts­fak­tor ist unum­strit­ten einer die­ser omi­nö­sen, schwer fass­ba­ren Wer­te der uns alle auf Trab hält. Wir möch­ten etwas Licht ins Dun­kel brin­gen und zei­gen auf, wie der Qua­li­täts­fak­tor ver­bes­sert wer­den kann.

Der Qua­li­täts­fak­tor bestimmt wie häu­fig und an wel­cher Posi­ti­on eine Anzei­ge im Such­netz­werk geschal­tet wird. Ausser­dem beein­flusst er die Klick­ko­sten, die für jede Anzei­ge anfal­len. Qua­li­täts­fak­to­ren beru­hen auf der Durch­klick­ra­te, der Anzei­gen­re­le­vanz, der Rele­vanz und Qua­li­tät der Landing­pa­ge sowie der Rele­vanz des Anzei­gen­tex­tes und die ver­gan­ge­ne Per­for­mance des jewei­li­gen Goog­le Ads Kon­tos.

Anzei­gen, die über einen guten Qua­li­täts­fak­tor ver­fü­gen, wer­den häu­fi­ger und zu bes­se­ren Kon­di­tio­nen geschal­tet. Schlech­te Qua­li­täts­fak­to­ren hin­ge­gen bedeu­ten höhe­re Gebots­ko­sten und weni­ger bis gar kei­ne Prä­senz in den Such­ergeb­nis­sen.

Die nach­fol­gen­de Auf­li­stung der Gefah­ren­punk­te soll hel­fen die Goog­le Ads Per­for­mance zu ver­bes­sern und den Qua­li­täts­fak­tor im Auge zu behal­ten.

Die Erfah­rung mit der Ziel­sei­te

Vie­le Wer­be­trei­ben­de ver­ges­sen bei dem gan­zen Anzei­gen-Zir­kus, dass die Erfah­rung mit der Ziel­sei­te eine eben­so wich­ti­ge Rol­le spielt. Die Landing Page ist sogar so wich­tig, dass eine schlech­te Erfah­rung die Sicht­bar­keit der Anzei­gen nega­tiv beein­flus­sen kann.
Eine schnel­le Lade­zeit der Sei­te bei­spiels­wei­se ist essen­ti­ell um zu ver­hin­dern, dass User nicht vor­zei­tig absprin­gen. Gera­de heu­te ist die mobi­le Opti­mie­rung wich­ti­ger denn je – es ist daher rat­sam, auch eine mobi­le Ver­si­on der Landing page zu erstel­len. Damit sich Nutzer:innen schnell zurecht­fin­den, ist eine optisch anspre­chen­de Web­sei­te mit kla­rer Benut­zer­füh­rung gefor­dert. Eben­so nütz­lich sind kla­re “Call-To-Actions” also Hand­lungs­auf­for­de­run­gen, um die Con­ver­si­on zu stei­gern.

Rele­vanz der Ziel­sei­te

Eine top Landing Page ist im Qua­li­täts­fak­tor-Opti­mie­rungs-Wett­streit aber nicht genug. Die Rele­vanz der Ziel­sei­te – für die jewei­li­ge Anzei­ge – muss eben­falls gewähr­lei­stet sein, um einen best­mög­li­chen Qua­li­täts­fak­tor zu erzie­len. Wenn der Inhalt der Ziel­sei­te nicht mit dem Inhalt der Anzei­ge über­ein­stimmt, wird die Anzei­ge von Goog­le als irrele­vant abge­stem­pelt und der Qua­li­täts­fak­tor sinkt. Um dem ent­ge­gen­zu­wir­ken, soll­ten sich die Tex­te der Ziel­sei­ten mit den Key­words der jewei­li­gen Anzei­gen­grup­pe decken.

Benut­zer­füh­rung auf die Home­page

Die rich­ti­ge Ver­lin­kung einer Anzei­ge ist eben­so essen­ti­ell für den Qua­li­täts­fak­tor. Wenn jemand auf die Goog­le Anzei­ge eines spe­zi­fi­schen Pro­duk­tes klickt, möch­te der:diejenige mehr Infor­ma­tio­nen zu die­sem Pro­dukt erhal­ten. Lan­det diese:r Nutzer:in nun aber auf der Start­sei­te des Unter­neh­mens statt auf der gewünsch­ten Kate­go­rie Sei­te, ist er nicht zufrie­den­ge­stellt. Das ist ein kla­res “No-go” für den Qua­li­täts­fak­tor.

Schlech­te Key­word-Wahl

Schlech­te oder gar irrele­van­te Key­words las­sen den Qua­li­täts­fak­tor schlag­ar­tig sin­ken. Es lohnt sich also, die Key­words genau­er unter die Lupe zu neh­men und aus­zu­sor­tie­ren. Pro Anzei­gen­grup­pe soll­ten unge­fähr 20 Key­words bestimmt wer­den. Key­words, die schlecht per­for­men oder nicht genü­gend Reich­wei­te erlan­gen, kön­nen getrost pau­siert wer­den um sich unnö­ti­ge Aus­ga­ben zu erspa­ren. Mit einem Key­word-Pla­ner kön­nen neue Such­be­grif­fe hin­zu­ge­fügt wer­den. Wer mehr Impres­sio­nen gene­rie­ren möch­te, der soll­te vor allem weit­ge­hend pas­sen­de Such­be­grif­fe ver­wen­den. Steht jedoch die Con­ver­si­on im Vor­der­grund, sind genau pas­sen­de Key­words oder pas­sen­de Wort­grup­pen idea­ler.

Ver­nach­läs­sig­te nega­ti­ve Key­words

Es gibt unzäh­li­ge Web­sei­ten und Pro­duk­te online, da ist die Wahr­schein­lich­keit, dass es bei der Wahl von Pro­dukt- und Fir­men­na­men Über­schnei­dun­gen gibt recht hoch. So kann bei­spiels­wei­se das The­ma Mar­ke­ting beim Gemü­se­markt für eben­so gro­sse Ver­wir­rung sor­gen wie der Tech­no­lo­gie­rie­se Apple, wenn es um die belieb­te­ste Frucht der Schweiz geht. Um zusätz­li­che Kosten zu ver­mei­den und den Qua­li­täts­fak­tor nicht zu gefähr­den, ist es daher sehr wich­tig nega­ti­ve Key­words zu bestim­men. Bei allen Kam­pa­gnen emp­fiehlt es sich, den Such­be­griff-Bericht kon­ti­nu­ier­lich zu eva­lu­ie­ren und die aus­zu­schlie­ssen­den Key­words zu ergän­zen.

Es gibt ausser­dem eine Men­ge ande­rer Feh­ler, ohne Bezug zum Qua­li­täts­fak­tor, die ähn­lich nega­ti­ve Aus­wir­kun­gen haben kön­nen. Die­sen Lecker­bis­sen in der Kurz­fas­sung gibt es beim näch­sten Mal. DRAN BLEIBEN!

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point break — ihr kom­pe­ten­ter Goog­le Part­ner

Ob die Ent­wick­lung einer indi­vi­du­el­len Goog­le Ads Stra­te­gie oder die lau­fen­de Betreu­ung und Wei­ter­ent­wick­lung Ihrer Goog­le Kanä­le – wir unter­stüt­zen Sie dabei! Neh­men Sie noch heu­te Kon­takt auf. Wir freu­en uns auf ein unver­bind­li­ches Erst­ge­spräch.

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