29. Sep­tem­ber 2015

Pro­gram­ma­tic Adver­ti­sing. Was ist das über­haupt?

«Pro­gram­ma­tic» – ein Buz­zword, wel­ches unter ande­rem von der ANA (Asso­cia­ti­on of Natio­nal Adver­ti­sers) zum Mar­ke­ting-Wort des Jah­res 2014 gekührt wur­de. Rund um das belieb­te Mar­ke­ting-Schlag­wort gibt es etli­che Auf­fas­sun­gen und Defi­ni­tio­nen.

Doch was ist es eigent­lich? Real-Time-Bid­ding? Auto­ma­ti­sier­ter Ein­kauf von digi­ta­len Wer­be­flä­chen? Geht das auch bei Pre­mi­um-Wer­be­flä­chen oder Direct-Deals?

Ja, Pro­gram­ma­tic Mar­ke­ting hat vie­le Facet­ten und bie­tet diver­se Mög­lich­kei­ten für Wer­be­trei­ben­de und Ver­mark­ter. Des­halb darf Pro­gram­ma­tic Adver­ti­sing defi­ni­tiv nicht nur als bil­li­ge Rest­platz­ver­mark­tung abge­stem­pelt wer­den. Stu­di­en zei­gen bei­spiels­wei­se, dass bis 2020 bereits zwei Drit­tel des US-ame­ri­ka­ni­schen Online-Wer­be­mark­tes durch pro­gram­ma­ti­sche Aus­steue­rung erfol­gen soll. (Busi­ness Insi­der Inc., 2015) Auch in der Schweiz neh­men die Ange­bo­te rund um «Pro­gram­ma­tic» mas­siv zu – gera­de auch im Pre­mi­um-Bereich.

Um was es im Pro­gram­ma­tic Mar­ke­ting geht und wie viel Poten­ti­al hin­ter die­sem The­ma steht, erklärt das fol­gen­de Video von IAB sehr anschau­lich.